Über mich
Für mich war meine erste Lomi wie eine Erweckung, ein Aufgewecktwerden, ein Wachwerden. Es war wie eine kleine Reise durch mich selbst. Ich habe Orte in meinem Körper gespürt, die ich nicht kannte oder die vergessen waren. Ich habe Hände gespürt, die auf mir in aller Absichtslosgikeit spazieren gingen, forschend, liebevoll, unglaublich achtsam, sich ganz hingebend an mich, an den Moment, ans pure Sein. Ich war be-rührt, er-innert, irgendwie aufge-wacht, in-spiriert, beschenkt. Und ich wusste sofort, das ist die Weise, der Rhythmus, die Melodie in der auch meine Hände berühren wollen. Dieses Geschenk will ich hier in meinem Lebensraum Würzburg weiter schenken.
Die Lomi – das ist für mich Begegnung in achtsamer, liebevoller, verspielter Weise - Klang in mir und um mich herum, Tanz im Innen wie im Außen, das ist Lebensfreude und Lebendigsein - Nicht-Wissen, was kommt und mich kindgleich darauf freuen und einlassen - es ist Bewegung im Fließen und in der Stille, Lauschen auf Flut und Ebbe, die unaufhaltsam kommen und gehen, I n e i n a n d e r ü b e r g e h e n - es ist ´Meer–Sein` in mir und mit mir, mit allem, was ich bin, dem Dunkel und dem Hell, dem Schwer und dem Leicht, dem Gefroren und Getaut - Morgentau – Ja, vielleicht es Morgentau?
...oder Windgeflüster?
...oder Erdraunen?
...oder Flussrauschen?
...oder Flügelflattern?
Massiert habe ich mein ganzes Leben lang schon gerne. Gelernt habe ich nicht durch durch das eigene Tun, sondern auch viel durch das Massiert-Werden.
Für mich ist das Empfangen von Berührung extrem wichtig und elementar für mein eigenes Spüren.
Meine Lomiausbildung habe ich 2016 begonnen und 2017 ´abgeschlossen`. Seither mache ich mit großer Freude Fort- und Weiterbildungen. Es ist ein Weg, der niemals aufhört, auf dem ich immer wieder Neues entdecke und mein Leben lang dazulernen kann. Das ist toll!
Meine Lehrer, von denen ich gelernt habe und immer noch lerne, sind allesamt wunderbar: